Wussten Sie schon, dass körperliche und geistige Übungen gleichermaßen Auswirkungen auf das Gedächtnis und andere Gehirnfunktionen haben können?
1. Tägliches Gedächtnistraining
Der Mediziner und Hirnforscher haben in Forschungen zum Gedächtnistraining festgestellt, dass ein tägliches Gedächtnistraining einen messbaren, physischen Effekt auf unser Gehirn hat. Das Gehirn ist ähnlich wie ein Muskel, welcher durch stetige Übung tatsächlich größer wird. Auch genau wie bei den Muskeln muss das Training auch aufrecht erhalten werden, damit der Effekt anhalten kann. Dabei sollten die Übungen natürlich so herausfordernd sein, dass Ihr Kopf auch schonmal zu rauchen anfangen kann. Der Schlüssel für ein optimales Gehirntraining liegt im Durchbrechen von Routinen. Versuchen Sie doch einmal einen neuen Weg zur Arbeit zu fahren oder für Sie völlig neue Gerichte zu kochen. So schafft man durch neue Abläufe, Geschmäcker, Gerüche oder Klänge neue Assoziationen. Darüber hinaus bieten auch Übungen wie Sudoku, Kreuzworträtsel, Lesen oder sogar Stricken und Brettspiele neue Anreize für den Geist.
2. Essen Sie gesund
Laut einer Studie können Nüsse und Olivenöl unabhängig vom Alter eine positive Wirkung auf unsere geistigen Fähigkeiten haben. Die Forscher führten diesen positiven Effekt auf die Omega 3 Fettsäuren in den Nüssen und dem Olivenöl zurück.
Bei der sogenannten Mittelmeerdiät, bei der viele Früchte und frisches Gemüse zu sich genommen wird, haben Nüsse und Olivenöl ebenfalls einen festen Platz. Eine gute Ergänzung zur gesunden Ernährung ist natürlich auch die tägliche Einnahme von Lebertran, denn dieser enthält ebenfalls die wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die unser Gehirn positiv beeinflussen.
3. Lernen Sie eine neue Sprache
Die kanadische Forscherin Ellen Bialystok bewies 2007, dass das Erlernen und Verwenden von verschiedenen Sprachen einen positiven Effekt auf die Funktion unseres Gehirns hat. Somit ist das Erlernen einer neuen Sprache also immer ein guter Weg das Gehirn fit zu halten. Melden Sie sich doch einfach mal für einen Spanischkurs an!
4. Körperliche Aktivität
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen uns, dass sich körperliche Übungen auch auf das Gehirn positiv auswirken können. Die besten Übungen sind dabei die, bei denen der sich der Körper viel Sauerstoff zuführen muss. Dazu gehören zum Beispiel Joggen, Radfahren oder schnelles gehen. Dabei ist nicht etwa eine hohe Intensität entscheidend, sondern vielmehr, dass Sie regelmäßig und mindestens eine halbe Stunde pro Tag trainieren.
5. Gehen Sie mal Tanzen
Tanzen ist nicht nur eine spaßige und lohnende Aktivität – das Erlernen der Tanzschritte eines neuen Tanzes stimuliert große Teile unseres Gehirns. Dabei sind Sie in Bewegung und – nicht zu Letzt – mit Freunden zusammen!